Don't say good-bye. Say hello
Seine Auseinandersetzung mit der Diagnose und deren kulturell aufgeladenen Bedeutungen samt den damit verbundenen Herabwürdigungen und Diskriminierungen haben ihn zu einem Vorkämpfer für die Rechte, die Würde und die Humanität von Menschen mit Demenz werden lassen.
Nicht lange nach seinen Europa-Besuchen im Jahr 2010 und den damit verbundenen Auftritten in Deutschland, u.a. bei Veranstaltungen von Demenz Support Stuttgart, erfuhren wir von Richards Krebs-Erkrankung und den langwierigen Behandlungen, die er ihretwegen über sich ergehen lassen musste.
Trotz dieses erneuten und massiven Schlages ist Richard immer wieder aufgestanden und in die Öffentlichkeit getreten. Unermüdlich, ungebeugt, für viele unbequem, mit einem ungeheuren Willen und einem tiefen Glauben an das, was uns zu Menschen macht. Kaum vorstellbar, wie die Entwicklungen der letzten Jahre im Feld Demenz ohne Richard ausgesehen hätten. Er hat uns tief beeindruckt und unendlich vieles gelehrt. Sein Tod erfüllt uns mit Trauer. Sein Werk mit Dankbarkeit. Sein Wirken geht weiter.
Danke, Richard.